Magnetbau Schramme GmbH & Co. KG
Wasserstoff bei Magnetbau Schramme

Wasserstoff mit Schramme-Komponenten

Schramme entwickelt und produziert kundenspezifisch elektromagnetische und elektrodynamische Komponenten für Brennstoffzellenantriebe im Bereich von Wasserstoffanwendungen.

Wie positioniert sich Magnetbau Schramme im Bereich der Brennstoffzellenantriebe?

  • Wasserstoff als Antrieb für sogenannte Brennstoffzellen-Fahrzeuge.
  • Generell handelt es sich um Elektrofahrzeuge, welche zusätzlich mit einer Wasserstoff-Brennstoffzelle samt Wasserstofftank ausgestattet sind. Die Wasserstoff-Brennstoffzelle erzeugt während der Fahrt den elektrischen Strom für den Antrieb des Fahrzeugs.
  • Wasserstoffantriebe finden heutzutage Anwendung in PKW‘s, LKW‘s, Bussen und Schienenfahrzeugen.
  • Die elektromagnetischen und elektrodynamischen Komponenten in Wasserstoffanwendungen müssen hohem Druck standhalten können (> 700 bar).
    Dabei werden analoge und digitale Proportionalregler verwendet.
  • Bei der Anwendung von Wasserstoff als Medium wird rostfreier Edelstahl eingesetzt.
  • Druckdichte Laserschweißverbindungen aus austenitischen und ferritischen Edelstählen werden eingesetzt.
  • Um diese Anforderungen abdecken zu können, bringt Schramme eine sehr hohe Fertigungstiefe in der Wertschöpfungskette mit sich (CNC, Schweißen, Spritzguss, Montage, Qualitätssicherung/Qualitätsmanagement).

 

Wie funktioniert eine Brennstoffzelle in einem Elektrofahrzeug?

Aufbau:

  • Im nahestehenden Bild sehen Sie in der Mitte dargestellt die Brennstoffzelle mit Anode, Kathode und Kühlwärmetauscher.
  • Von links kommend wird das System mit Luft (02) versorgt.
  • Von rechts kommend wird das System mit Wasserstoff (H2) über eine Dosiereinheit und eine Gasstrahlpumpe versorgt.
  • Oben im Bild dargestellt ist der Motor und der Energiespeicher, welche von der Brennstoffzelle mit Energie versorgt werden.

 

Funktionsweise:

  • Dem Anodenraum in der Brennstoffzelle wird Wasserstoff aus einem Druckgasspeicher über eine Druckregel- und Dosiereinheit zugeführt - über eine Gasstrahlpumpe, gelang der Wasserstoff dann in den Anodenraum
  • Der eingeblasene Wasserstoff in der Anode der Brennstoffzelle wird während des Prozesses nie ganz verbraucht.
  • Durch die sogenannte Rezirkulation mithilfe des Wasserabscheiders kann der nicht genutzte Wasserstoff der Gasstrahlpumpe und somit der Brennstoffzelle wieder zugeführt werden.
  • Dem Kathodenraum der Brennstoffzelle wird Luft als Sauerstoff (02) zugeführt.
  • Das aus dem Kathodenraum abströmende Produktwasser wird in dem gemeinsamen Speichervolumen aufgefangen.
  • Mit dem Strom bzw. der Energie, die bei diesem Prozess entsteht, wird der Verbraucher (Motor) angetrieben.
  • Die überflüssige Energie aus dem Prozess kann dann einem Energiespeicher (Akku, Batterie) zugeführt werden.

 

Wenn Sie im Bereich von Hydrogen und Brennstoffzellenantrieben für Ihr Serienprojekt einen passenden Elektromagneten als technische Komponente benötigen, kontaktieren Sie uns gerne hier.